jetzt ist's mir in 25 Jahre Mopped auch mal passiert: mit der Baggi die Vulkaneifel unsicher germacht (wers kennt, Geroldstein -> Sueden = besser als Sex

Erster Verdacht, Regler defekt, Batterie ausgesaugt - andererseits lief das Mopped bis zum Stop perfekt *kopfkratz*.
Mit Starthilfe eines netten Anwohners die Baghira problemlos gestartet, aber nimmt im Stand kein Gas an, spotzt, setzt aus.
Aus Intuition das Licht angeschaltet und siehe da: Gasannahme halbwegs da. Bin dann 40km heim wie folgt: in einem bestimmten Drehzahlbereich ist der Motor akzeptabel gelaufen (5. Gang bei ca 100 km/h), drunter/drueber fast gar nicht. Ohne Licht ging gar nix.
Diagnose: Regler OK, Batterie kollabiert (waehrend des Abstellens, haha), nicht mehr ladbar, schaetze Plattenschluss.
Vermutlich hat das Fahrlicht hat als Verbraucher den Regler etwas entlastet u. Spannung mitgeregelt.
D.h. wenn es passiert:
1. Schwarzaergern ueber den fehlenden Kickstarter

2. Beten, dass es nicht mitten im Abseits der Zivilisation passiert (Modern-Times-Alternative zur Zivilisation: Handtaschen-LiPo-Startakku/Booster)
3. Gebet erhoert: mit zivilisatorischer Hilfe Mopped fremdstarten (Anschieben vergess mer mal gleich beim dem Topf)
4. Licht an (egal ob Abblend o. Fern)
5. im passenden Drehzahlbereich fahren und Motor bloss nicht mehr ausgehen lassen (z.B. an Ampeln Motor hochdrehend lassen)
Uebrigens: Batterie war eine Exide Gel, ca. 5 (?) Jahre alt. Hab jetzt wieder eine AGM-Vlies eingebaut, sollen angeblich ruettelfester sein - schau mer mal.
franky